Ziel des Designs ist es, das Abomarketing des Freitag modern, reduziert und einheitlich zu gestalten. Die im Styleguide festgelegten Regeln sollen die Gestaltung der jeweiligen Maßnahmen erleichtern und Unklarheiten beseitigen.
Durch die klare Struktur kann der Rezipient die Hauptaussage deutlicher erkennen. Angebote werden schneller erkannt und Ablenkungen vermieden. Zudem bewirkt die Vereinheitlichung, dass sofort der Absender „der Freitag“ erkannt wird, was langfristig in einem stärkeren Image der Wochenzeitung mündet.
Nachfolgend sind die Regeln für die gedruckte Kommunikation des Freitag in Anzeigen, Flyern und Beilegern definiert.
Sie sollen die Erstellung von Printmedien eine klare Anleitung und Hilfestellung sein.
Die Farbigkeit der einzelnen Maßnahmen soll mit dem festgelegtem Farbschema flexibel wählbar sein, um es dem Angebot entsprechend anzupassen zu können. Grundsätzlich sind die Hintergrundfarben hell und frisch, so dass die Vordergrundelemente deutlicher zur Wirkung kommen.
Die Farbwelt des Freitag teilt sich in Primär- und Sekundärfarben auf.
Die Primärfarben unterliegen keinen Trends und und bilden somit den farblichen Markenkern. Deswegen sollte mindestens eine dieser Farben immer zum Einsatz kommen – wenn auch nur z.B. als Call to Action.
Wichtig: Der gelbe Farbton kommt ausschließlich bei der Kommunikation für F+ zur Verwendung.
Die Primärfarben:
Die Sekundärfarben:
Die Sekundärfarben bilden stets den Hintergrund des Assets.
Hinweis: Neben diesen vordefinierten Farben sind auch weitere denkbar. Hierbei ist darauf zu achten, dass die Farbe nicht zu dunkel werden darf, da ansonsten die Typo nicht mehr lesbar ist.
Um nicht veraltet wahrgenommen zu werden, sollten die Farben einmal im Jahr mit den aktuellen Farbtrends verglichen und ggf. angepasst werden.
Eine gute Möglichkeit ist die Farbwelt der Medien passend zum dominierenden Farbton des Packshots auszuwählen (Ton-in-Ton).
Beispiel:
Farbverläufe:
Die Verwendung von Farbverläufen ist zulässig. Allerdings dürfen diese nur sehr dezent sein und niemals das Motiv dominieren. Verläufe zu reinem Weiß sind unerwünscht, da dies im Druck zu unkontrollierbaren Ergebnissen führen kann.
Für das Abomarketing kommt die Hausschrift des Freitag – die „The Antiqua“– zum Einsatz:
The
Antiqua
Für Headlines wird eine Bold-Variante der Schrift verwendet. Es wird eine gemischte Schreibweise (keine Versalien) benutzt. Headlines haben am Ende nur ein Satzzeichen, wenn es eine Frage oder ein Ausruf ist. Die Schriftgröße ist frei nach Motiv und Aussage frei wählbar – sollte aber nicht zu laut (groß) und nicht zu leise (klein) sein. Der Zeilenabstand entspricht der Schriftgröße.
Wenn eine Caption verwendet wird, so hat diese max. 40 % der Headline-Schriftgröße. Die Schrift-Variante ist hier die „The Antiqua ExtraBold“.
Bei der Copy wird die Variante „The Antiqua Regular“ mit einem festgelegten Zeilenabstand von 150 % verwendet.
Die primäre Schriftfarbe des Freitag ist „schwarz“ alternativ kann zu besseren Lesbarkeit (z. B. auf farbigen Hintergründen) auch weiß verwendet werden. Andere Farben sind nicht vorgesehen. Bei den Schriften sollen zudem auf jegliche Effekte wie beispielsweise Schlagschatten oder Konturlinien verzichtet werden.
Formatierung:
Bei querformatigen Assets wird die Typo rechts oder links vom Motiv gesetzt. In der Vertikalen wird der gesamte Textblock mittig zur Hintergrundfläche positioniert. Die Orientierung der Schrift dabei ist immer linksbündig – egal ob Rausatz oder Blocksatz (bei Response-Elementen).
Bei Hochformaten kann die Headline über aber auch unter dem Motiv stehen:
Beim Freitag gibt es einige immer wiederkehrende Werbeformate. Um den Designprozess zu vereinfachen, können hier Beispiel-PDFs und InDesign-Vorlagen als Basis für neue Assets hier heruntergeladen werden:
1/1-Anzeige
Download PDF / Indd
1/3-Anzeige
Download PDF / Indd
1/4-Anzeige
Download PDF / Indd
Eckfeld-Anzeige
Download PDF / Indd
Eigenbeileger
Download PDF / Indd
Die Motive, ausschließlich aus Collagen und Illustrationen bestehend, sollten folgende Kriterien erfüllen:
> wenn es inhaltlich passt, das Titelmotiv oder Innenseitenmotiv einer Freitagausgabe aufgreifen
> Motive können aus dem Archiv des Freitag sein
> Modern, überraschend, progressiv & unkonventionell
> Motive stehen nicht im Anschnitt, können aber in den Absenderbereich nach unten hineinragen
> keine langweiligen, kitschig wirkenden Illustrationen, die nichts mit dem Freitag zu tun haben -> keine bilderbuchähnlichen Motive/Illustrationen
Beispiele:
1. Das Freitag Logo gibt es in mehreren Versionen:
Logo (Wortmarke)
Logo „Die Wochenzeitung“
Logo mit Claim
Das Freitag Logo mit der Unterzeile „Die Wochenzeitung“ kann bei Bedarf gegen die Version mit dem Claim „Wir wollen bloß die Welt verändern.“ gerade bei Werbemedien, die wenig Platz bieten und der Packshot ebenfalls abgebildet wird. Denn durch den Packshot wird zweifelsfrei gezeigt, dass es sich beim Absender um eine Zeitung handelt. Zudem steht im Titel des Freitag ebenfalls „Die Wochenzeitung“.
Die Logodateien können hier geladen werden.
2. Der Claim wird immer gleich in der TheAntiqua Regular gesetzt:
Wir wollen bloß die Welt verändern.
Der Abbinder ist die untere, weiße Fläche in der Printkommunikation. Diese geht stets von der unteren Kante über die gesamte Breite des Mediums. In diesem Bereich befinden sich stets drei Inhalte:
Beispiel:
Zur Info: Bildmaterial bzw. Illustrationen können in diese weiße Fläche hineinragen. Dürfen aber niemals das Logo oder die Kontaktmöglichkeiten überdecken.
Dies ist die zu verwendende Version des Freitag Packshots (Download). Diese kann mit dem jeweiligen Titelthema angepasst werden, um so mit thematisch passenden Titeln zu werben.
Andere oder gar eigene Packshots sind, wie auch zusätzliche Effekte, nicht erlaubt.
Beispiele für nicht erlaubte Darstellungen:
Sollen mehrere Packshots abgebildet werden, so gibt es zwei Varianten diese darzustellen.
Variante 1 – alle Packshots stehen nebeneinander und überschneiden sich nicht:
Variante 2 – ein Packshot wird exemplarisch abgebildet. Daneben steht dann die Anzahl der Wochen / Monate, die das Angebot gilt:
Vorlagen (für Illustrator) hier downloaden:
• 3 Wochen kostenlos
• 1 Monat
• 2 Monate
• 1/2 Jahr
• 1 Jahr
Nicht erlaubte Darstellungen mehrere Packshots:
Diese Call-to-Action Varianten können frei kombiniert und platziert werden. Hierfür kann die Größe und auch die Hintergrundfarbe, im Rahmen der festgelegten Farbwelt, angepasst werden.
Diese Elemente sind zusätzlich in ihrer Größe und Neigung flexibel. verwendbar. Nach Möglichkeit aber den Störer immer nach links drehen, so dass eine aufsteigende Neigung nach oben rechts entsteht.
Weitere Störerformen oder -effekte wie z.B. Outlines oder Schatten sind unerwünscht:
Die Prämien werden möglichst gradlinig und aufgeräumt in seitlicher oder Draufsicht abgebildet. Transparente Materialien werden auch mit einer Transparenz dargestellt.
Prämien können dabei Teile vom Freitag oder Freitag digital überdecken, möglichst aber nicht das Titelthema.
Buchprämien werden immer mit einem Mockup illustiert, damit diese auch sofort als Buch erkannt werden.
Für die Gestaltung in digitalen Medien, gibt es eine eigene, der technischen Möglichkeiten und den Nutzergewohnheiten angepasste Kommunikation.
Das Zentrum der digitalen Kommunikation:
abo.freitag.de
Hier finden sich alle Angebote des Abomarketings. Deswegen ist der Aboshop auch nicht nur das Ziel der digitalen Kommunikation – sondern auch der gedruckten Werbemedien.
In der digitalen Form gibt es wegen der jeweiligen Zielplattform einige immer wiederkehrende Formate. Um den Designprozess zu beschleunigen, können hier Beispiel-JPGs und InDesign-Vorlagen als Basis für neue Assets hier heruntergeladen werden:
Bühne
Download JPG / Indd
Cover Devices
Download JPG / Indd
Prämienbild
Download JPG / Indd
Billboard (Desktop)
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Billboard (Smartphone)
Download JPG / Indd
Banner 1
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Banner 2
Download JPG / Indd
Download JPG / Indd
Download JPG / Indd
Facebook / Instagram
Download JPG / Indd
Download JPG / Indd
Download JPG / Indd
Sollte ein Problem auftauchen oder eine Unklarheit bestehen. Dann könnt Ihr euch gerne an uns wenden: